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Margie mag es eben!….oder auch nicht!

geschrieben am 21.04.2020 in der Kategorie "Allgemein"

Ich freue mich!

Ja, ich freu mich! Ab Mitte Mai dürfen in Wien wieder Restaurants und Lokale, zumindest schrittweise und unter strengen Auflagen, öffnen. Endlich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung frönen. Freunde treffen, ausgehen, den „harten“ Arbeitsalltag hinter mir lassen – im lauschigen Gastgarten mit meinen Lieben. Vom Tisch sind vorerst auch die Befürchtungen vieler, Restaurantbesucher unterliegen der Schutzmaskenpflicht! Das muss man sich mal vorstellen!

Wobei natürlich Kopfkino, der feinsten Sorte, bei mir lief wie das im Alltag aussehen könnte: „Husch, husch ins AKH eilen, um mir eine Infusionsnadel legen zu lassen (eine gute Vorbereitung ist das halbe Leben…..oder so ähnlich); das erste Treffen mit Freunden beim Wirten unseres Vertrauens, vorab angemeldet versteht sich, um uns ein „lauschiges“ Plätzchen unter Einhaltung des vorgeschriebenen ein-Meter-Sicherheitsabstands, zu sichern. Einzige Intim- oder auch body-next-to-body Begleitung der Infusionsständer mit Mehrfachaufhänger!

Der Kellner plärrt kaum verständlich, dank Maskenpflicht und Einhaltung der Abstandsregeln, aus seinem Kabäuschen:

„Ein Beutel Grüner Veltliner und ein Beutel Soda, gnä‘ Frau?“ „Oder doch lieber einen Beutel Rosé – Hausmarke – um uns auf den Sommer einzustimmen?“. Gegessen wird zu Hause, denn auf Nahrung aus dem Beutel kann ich wahrlich verzichten.“

Puh! Erleichterung macht sich breit. Der erste Lokalbesuch nach Wochen der Enthaltsamkeit scheint doch kein totalitärer Reinfall zu werden. Danke!!!

Und wieder freu ich mich! Auf jedes noch so kleine Ereignis, das ansatzweise eine Rückkehr zum altbewährten Alltag vorsichtig ankündigt. Ob dieser bevorstehende erste Gastgartenbesuch ein freudvolles, sentimentales, bombastisches Ereignis wird, kann ich nicht vorhersagen. Aber eine Top-Ten-Platzierung in meiner selbstverfassten Online-Datenbank (früher nannte man es schlicht: „Tagebuch führen“) zum Thema „Außergewöhnliches in meinem Leben“ scheint mir so gut wie sicher zu sein.

Ein wenig so wie ich es mag!

Eure M.




Margie mag es eben! …….oder auch nicht!

geschrieben am 09.04.2020 in der Kategorie "Allgemein"

Träumen!

Träumen! vom Wandel der Zeit, von Abenden, an denen wir uns die Gläser reichten und Marlboro rauchten – in diesen herrlich versifften, verrauchten, schummrigen Bars, auch bekannt als „Tschumsn“ (obwohl das „Tschicken“ in Lokalen hat sich ja schon vor einigen Monaten erledigt) – als gäbe es kein Morgen mehr. Schwer kreisen die Rauchschwaden vor unseren Gesichtern in der Hoffnung, fantasievoll neue geistige Wege einzuschlagen.  Abende, an denen wir trunken und philosophierend durch die Nacht wandelten, vertraut, eng umschlungen und konspirativ die Köpfe zusammensteckten, unbelastet und frei von Ängsten. Jede Abzweigung verlor sich an einer neuen Gabelung. „Verloren“ ist wohl auch eines der Wörter dieser vergangenen Zeit. Immer anders, alles anders.

Was ist geblieben? Was ist anders?

Die Abende, der Wein und die Marlboro – im virtuellen Wirtshaus! Skype, Zoom, Teams nennen sich die derzeit einzigen geöffneten Bars! Anzutreffen in den eigenen vier Wänden. Als einzige Konstante im Leben entpuppt sich der Kühlschrank – hipper, angesagter, verlässlicher und häufig frequentierter „Selbstbedienungstresen“- dessen schlichte Freude darin besteht uns zu zeigen, dass das Leben auch in Zeiten wie diesen schön ist, ohne auch nur einen einzigen Cent Trinkgeld dafür zu berappen.

Die Huldigung der „guten alten Zeit“, dass es nie wieder wird, wie es einmal war! „Doch alles anders, immer anders?“.

Auch die Wege, die wir „geistig“ gehen, deren Grenzen wir eher gedanklich als physisch überschreiten, begleiten uns in diesem, unserem neuen Zeitabschnitt. Allerdings ohne einander körperlich nah zu sein, ohne ein physisches Köpfe-zusammenstecken. Sondern allein! Ausschließlich auf uns gestellt, in permanenter Selbstreflexion und Rückbesinnung, diskutieren wir mit unserem zweiten Ich, in der Hoffnung, jemand reiche uns, zumindest einmal die Woche im Zuge des virtuellen „Inner-Circle-Treffens“, den Spiegel der anderen Wirklichkeit!

Eure M.




Margie mag es eben!…..oder auch nicht!

geschrieben am 31.03.2020 in der Kategorie "Allgemein"

Wiens Straßen, dieser Tage!

Gespenstische Stimmung auf den Straßen, verwaiste Fußgängerzonen, einsame Pflastersteine, denen keine Beachtung mehr geschenkt wird, „springen“ einem ins Gesicht. Leere Räume reihen sich aneinander in der Hoffnung, herumwuselnde Menschen würden durch ein Sich-gegenseitig-den-Weg-kreuzen, ein In-die-Quere-kommen, ein fröhliches Miteinander, zufällige Begegnungen und Begrüßungsrituale, für Stimmung, Tohuwabohu oder ausgelassenes Gelächter sorgen.

Weit gefehlt. Gruselig wird es einem und man vermisst den Trubel, den Wirbel, den man kaum noch ertragen konnte in den letzten Jahren – doch nicht in diesen Tagen. Die Sehnsucht nach gut gefüllten Gehsteigen, Lärm, Massen, Gewohnheit und mehr denn je, nach alt-eingesessenen Strukturen oder Alltagsszenarien aus vergangenen Tagen wächst. Und so wie diverse Aktienindizes, fällt auch das Maß der Erfüllbarkeit auf unserer “Sehnsuchtskurve” ins Bodenlose!

Ich sehne mich nach den heranrollenden, mich in die mangelnehmenden Menschenmassen auf der MaHü (Mariahilfer Straße), und den dazugehörigen, meinen über alles geliebten Lieblingseissalon (einst waren wir zusammengeschweißt wie Bonny & Clyde!). Ich sehne mich danach, ebendort im Schanigarten zu sitzen, allein oder mit meinen Lieben, den Frühling begrüßend bei Espresso und Campari Soda. Das wohlige Gefühl der ersten Sonnenstrahlen, „chillen“, reden – oder auch nicht, vorbeiziehende Passanten begaffen – über sie „herziehen“ oder wohlwollende Aufmerksamkeit heucheln, all das fehlt!

Und ich freue mich auf den Tag, an dem ich in Windeseile, vermutlich meinen eigenen Rekord „per pedes“ schlagend, in Richtung 7. Bezirk aufbreche, um gemeinsam mit meinen Lieben das Leben und die Leichtigkeit einzuatmen (bei Espresso und Campari!).

Eure M.




Attersee!

geschrieben am 28.04.2015 in der Kategorie "Allgemein"

„Unfinished Memories“

Getragen von den Wellen, ein 360° Spiegel – kein Entkommen für mich!
Ich tauche ein, ich tauche ab und steige empor als wäre es mir ein Leichtes mich meiner Fesseln der Vergangenheit zu entledigen, begleitet allein von der Kraft aus wahrhaften aber vergessenen Tagen.
„Krafttanken in meinem zu Hause?“ Nein, nicht wirklich! Es ist nicht mein zu Hause und doch so nah, niemals fern – allein der Wunsch ein klein wenig Heimat hier zu spüren, ist so groß, dass es sich verdammt real anfühlt!“
…..
Nach so vielen Jahren, darf ich wieder kommen. Hierher! ………………………
An jenem Ort, an jenem See, wo ich wunderbare Kindheitstage an so manchen Sommerwochenenden verbringen durfte!
Gefolgt von den Campari-Sessions im „smarten Leichtsinn“ der Pubertät.
Stillstand über Jahre hinweg ist danach angesagt – No Return! Alles anders! Erwachsen werden-verändern-Geld verdienen-Umzug!
Hierher darf ich wieder kommen. Nach so vielen Jahren………part time!
Diesmal ist es nicht die Familie! Es sind Freunde! Freunde der „veränderten-Erwachsenen-Welt“, die mich durch meine Gegenwart in die Zukunft begleiten, sich ergebend aus meiner Vergangenheit!
18°, azurblau, oft auch türkis…egal! – und wieder tauche ich ein, ich tauche ab und steige empor! Zuhause? Annähernd….,-)




Sonntag Nachmittag!

geschrieben am 16.03.2014 in der Kategorie "Allgemein"

Sonntag Nachmittag!

Es ist wieder einmal soweit! Sonntagnachmittag und während ich der Götterdämmerung und der Windböen lausche ist mir klar, dass dieser Sonntag anders verläuft als der jener Sonntag, eine Woche zuvor! Und wenn ich diesen Nachmittag doch sehr genieße, so denke ich ein wenig wehmütig an den vergangenen Sonntag zurück.

Exakt dieselbe Zeit, ein harmlos beginnender Nachmittag, der im Nachhinein betrachtet schon ein wenig schräg begann durch zweimaliges an-einander-vorbeireden bezüglich des Treffpunkts. Ich spreche hier von einem Radius Neustiftgasse / MQ! Ja meine Lieben, das muss einem erst mal einer nachmachen!! Und wäre nicht so ein traumhaft, sonniger Sonntag gewesen, hätten wir wohl weniger gelacht, ob unserer eigenen Verwirrtheit.

Aber so ist das nun mal wenn die „Salzburg-Linz-Gang“, in Wien lebend, „alles-im-Fluss-und-wir-haben-uns-alle-lieb-Generation“, sich auf Kaffee und Spaziergang im 7ten trifft.

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Kill Bill auf Wienerisch!

geschrieben am 10.08.2011 in der Kategorie "Allgemein"

Kill Bill auf Wienerisch!

Heikle Themen in leichtlebiger Atmosphäre, das Meer riechend und spürend, den Sand zwischen den Zehen; Bier in der einen und Zigarette in der anderen Hand.
Und nun die verständliche Frage: „Was bitteschön, hat das mit Kill Bill zu tun?“

Wenn man mit seiner besseren Hälfte (heute bin ich wieder äußerst charmant,-)) in blond gehalten – die Überschrift kommt ausnahmsweise von ihr,-) – den alljährlichen „Inner-Circle-Urlaub“ antritt, geht es immer um „Stirb und Werde“. Da wird 24 Stunden am Tag philosophiert, geschwiegen, getrunken, geflirtet (als Single versteht sich), geschwommen und gesonnt insofern es unsere „Keinen-ruhigen-Arsch-haben-Mentalität“ zulässt.
Da wird gelebt wie es uns am besten gefällt, da werden auch wenig angenehme Themen eruiert und neue Erlebnisse der besonderen Art kommen hinzu – alles wird notiert, ins imaginäre, ausschließlich feinstofflich vorhandene „schlaue Bücherl“.

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OHNE TITEL…..“Feeling Good“

geschrieben am 21.04.2011 in der Kategorie "Allgemein"

OHNE TITEL…..“Feeling Good“

Heute Morgen im Badezimmer hatte ich noch einen Titel, bzw. war plötzlich eine Überschrift vor meinem geistigen (dritten) Auge, für einen Blog/Text ohne zu wissen worum es eigentlich gehen sollte.
Nun sitz ich hier…tausende Gedanken, Wörter, Sätze … Emotionen geistern in meinem hübschen Köpfchen herum.
Man sollte nicht zu hochmütig werden, ich weiß, aber immer nur in Demut zu leben, ist ja super langweilig.
Ah, bei den Emotionen war ich…Ja ich habe keine Ahnung, worum es im Moment geht.

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Poltern Deluxe!

geschrieben am 19.04.2011 in der Kategorie "Allgemein"

Poltern Deluxe!

Unsere liebe Freundin „M“ ausm Attersee!!! O ton M selbst….da hatte sie allerdings schon ein paar Gläschen intus, hats geschafft!! In Kürze ist unsere Atterseer Maid unter der Haube. Dementsprechend musste dies in einer illustren Mädelsrunde, vergangenen Samstag, gefeiert werden.
Nach anfänglichen Ausfällen wegen diverser „Magen- und Darmgeschichten“ – auch ich, als Trauzeugin, war gefährdet (aber bei mir gabs halt vorwiegend Vodka den ganzen Abend! Das einzige Getränk das hilft, vorausgesetzt man verträgt es!) –  waren wir dann doch eine sehr homogene Runde von 7 Mädels. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich die Älteste war! Klar, wie konnte es anders sein, eine der Wenigen – die nicht unter der Haube ist,-))) Life is a bitch … sometimes…

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Tafelspitz in English please!

geschrieben am 24.11.2010 in der Kategorie "Allgemein"

Tafelspitz! in English please!
„Wie übersetzt man einem englischen Kollegen mit ugandesischen Wurzeln, Tafelspitz?“ Und dies am besten in einer äußerst illustren Runde deren Bierpegel wohl den der „Bierzelt – Generation“ an einem Durchschnittsabend auf der Münchner Wiesn übersteigt. „Na eh ganz klar!“ laut einem anderen Kollegen aus dem schönen Schwabenland: „Tafelspitz means Table Horny!“ „Danke Matze!“, und ich dachte ich bin aufgeklärt. „Table Horny“ I mean I dream! Die Schamesröte treibt es mir ins Gesicht und verschwinden möchte ich unter den biergetränkten Tisch ….und die ganze Welt weiß, dass ich eine verdammte Lügnerin bin!,-))

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24.000 Volt

geschrieben am 15.06.2010 in der Kategorie "Allgemein"

„The Baseballs“ 24.000 Volt…

Mittwoch Abend in Linz, Posthof und ein Abend wie er kaum besser, naja…., hätte sein können. Die Hormone schießen einem mit 24.000 Volt durch und durch, und ich will gar nicht dass es endet. Der Voc’n Roll, der Hype der einem durchfährt, der dir durch und durch geht, innen wie außen. Diese Spannung gepaart mit einen Überschuss an Hormonen die einem schon bei den Ohren rauskommen wenn man diese 7 Musiker, jung, fesch und ja! auch talentiert vor sich hat, dritte Reihe….

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