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Ben Becker „Die Bibel – eine gesprochene Symphonie!“

Die Bibel – eine gesprochene Symphonie!

Einzigartig, grandios, noch nie dagewesen oder zumindest noch nicht erlebt meinerseits.

Ein Enfant Terrible der deutschen Schauspielszene, liest aus der Bibel. Begleitet von einem wunderbaren Orchester, begnadeten Vollblutmusikern und hinreißenden Gospelsängerinnen, zelebriert dieser Ausnahmeschauspieler das Alte und Neue Testament.

Der Hintergrund mit Bildern untermalt die einem manchmal den Atem nehmen, aber bestimmt nicht die Gewissheit, dass das Leben schön ist (so banal dies auch klingen mag).

Feierlich und erhaben mitfühlend – teils leidend,

Welcome Back! (Latimore at Porgy & Bess)

Welcome Back! (Latimore at Porgy & Bess)

Ich weiß nicht ob der vergangene Samstag Abend eine Rückkehr in eine Szene ankündigt, derer ich mich lange enthalten habe. Und es ist für mich auch nicht wichtig.
Doch darf dieser Abend nicht unerwähnt bleiben.

Verstohlene Blicke in Rauchschwaden getränkten Räumen, an den Turntables bedient sich bereits ein in der Wiener Soulszene bekannter Dj. Beide Ebenen sind voll mit Gästen und wir bekommen zu zweit gerade noch einen Stehplatz, erster Rang mit gutem Blick auf die Bühne. Allzeit bereit, für den mittlerweile doch schon in die Jahre gekommenen, für mich unvergesslichen Deep Soul Helden – Latimore!

„Nebel über Wien“

Nebel über Wien!

Der Tag grau-in-grau und zum „London-Feeling“ gesellt sich mittlerweile schon die Dunkelheit und das Herz ist schwer. Was will man mehr? Ein durch und durch qualvoller Tag, der irgendwann sein Ende finden wird.

Wenn es gut enden soll dann zumindest mit einem 14%-igen Shiraz in netter Gesellschaft.

Hat sich doch auch mein „Inner Circle“ zum Herz-Schmerz dazu gesellt in der einen oder anderen Form. Zu weit ist der Weg und der Flughafen Wien nicht frequentiert genug, um sich real „in-die-Arme-fallen-zu-können“.

Aber wenigstens der interaktive e-Mailverkehr gelingt, um sich Halt und Stütze zu geben.

Wo fang ich blos an? (alt aber noch gut,-)

Wo fang ich blos an,

also die letzten Tage waren ja wieder geprägt von diversen, zur Romanvorlage dienenden Ereignissen….die „Arrivederci-Della Story, das herbeigesehnte Verlassen eines etwas lange andauernden Boxenstopp’s mittels Stripper, hemmungsloser Sex dank Triumpfgürtelschnalle, ein kurzweiliger „Hofer-Aldi Flirt“, die selbstgestellten Fragen weil man sich eh keine Antwort mehr erwartet und die Tatsache dass sich manche als „distant dreamer“ fühlen aber nichts desto trotz immer mehr zu sich selbst finden oder vielleicht genau deshalb??

Wien, Linz, Neufelden und wieder Wien!

All die Undankbaren unter uns würden ja Paris, Mailand und London vorziehen, aber bei meiner noch nie erwähnten Bescheidenheit, erfreut sich mein Herz auch an österreichischen Orten.
Gestartet wurde Freitag Abend und wieder eingefunden Sonntag Nachmittag.

Und mein Programm war wirklich dicht gedrängt: „Freitag Abend in Linz ein Besuch im Lokal eines Freundes, danach ging es gleich weiter zum Ich + Ich Konzert und für all die Ungläubigen, jetzt vor mir stehenden Kopfschüttelnden, „Ja“ sie waren echt gut!!!!
Allerdings nicht gerade förderlich für den ewigen, seit langer Zeiten anhaltenden Single Blues.“

Fellinis Roma!

Fellinis Roma!

Ups! DD ist ja gar nicht in Rom! Mailand, heißt ihr neues Eiland. Den Mid-Temp in den Beinen und den Prosecco in der einen Hand (eh kloar…in „Bella Italia“ gibt’s ja genug davon), während sie die andere Hand zum telefonieren benötigt. Schließlich gibt es schon den ersten Austausch (immerhin ist sie schon seit 3 Tagen in Milano, ihrer neuen Heimat für die nächste Zeit) mit LL und MM.

Der Versuch, sich an Milano und „La dolce Vita“ zu gewöhnen scheint DD zu gelingen. Beinahe Anita Ekberg, als süße Versuchung aus dem Trevi-Brunnen, ähnelnd. Fehlt einzig der Trevi- Brunnen dem es zu entsteigen gilt, rekelt sie sich durch die Straßen Mailands oder entspannt bei Prosecco con fragole im Garten in Novate.

Samstag Abend!

Samstag Abend!

…eine Cocktail Bar in Wien, der Verlauf des Abends nicht vorhersehbar, aber viele Gedanken, Träume und vor allem ganz viel Spaß. Hätte es doch nur ein „Absacker“ werden sollen….der dann doch länger dauerte.

Es gibt keinen besseren Platz als inmitten eines Lokals!!! Umgeben von Menschen, Rauchschwaden, alkoholgetränkter Luft und ganz großen Erwartungen. Und wir mitten drin!! BB und MM überblicken alles und jeden, nichts entgeht dem geschärften Blick aus dem dann die Geschichten, vielleicht sogar Kolumnen entstehen, frei dem Leben entsprungen.  Mal tragisch, mal komisch und am besten alles z’samm.

Der junge CEE-Import, unsicher im knappen Mini und der zu großen Thailändischen Chanel Handtasche, die einem schon fast unangenehm das Augenlicht zu rauben droht.

Die Geburtstagsfeier, wo die Feier-Stimmung der Depri-Umarmungs-Phase weicht, zumindest hat es die ersten 4 Stunden!!! so den Anschein. Dieser Stimmungszustand ändert sich erst als die alkgefärbten Diskussionen endlich ein Ende finden und der Begleiter der „Purzl-Tag-Prinzessin“ ihr hoffnungsvoll die Zunge in den Hals steckt,

Wo wären wir?

Wo wären wir, ohne unsere Träume?
Wo wären wir, ohne einen Stern dem wir glauben folgen zu müssen?
Wo wären wir, ohne unsere Phantasie und unseren Mut zur Veränderung?
Wo wären wir, ohne unsere Kraft, ohne unseren Willen, ohne unsere Tatkraft all dies umzusetzen?
Wo wären wir, ohne unsere Liebe zum Leben?
Wo wären wir, ohne unsere Freunde und Familie, unser Auffangnetz, ohne jene Menschen die uns den Tag erhellen, unsere Ideen mit uns teilen, und uns Mut machen diese zu verwirklichen, uns Halt geben und die Liebe mit uns teilen?