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Ben Becker „Die Bibel – eine gesprochene Symphonie!“

Die Bibel – eine gesprochene Symphonie!

Einzigartig, grandios, noch nie dagewesen oder zumindest noch nicht erlebt meinerseits.

Ein Enfant Terrible der deutschen Schauspielszene, liest aus der Bibel. Begleitet von einem wunderbaren Orchester, begnadeten Vollblutmusikern und hinreißenden Gospelsängerinnen, zelebriert dieser Ausnahmeschauspieler das Alte und Neue Testament.

Der Hintergrund mit Bildern untermalt die einem manchmal den Atem nehmen, aber bestimmt nicht die Gewissheit, dass das Leben schön ist (so banal dies auch klingen mag).

Feierlich und erhaben mitfühlend – teils leidend, mahnend und achtsam steht er an der Kanzel und in manchen Momenten könnte man meinen der Leibhaftige steht vor einem.

Sensibel und kraftvoll beherrscht dieser „Mensch“ die Bühne, zieht ein Publikum in seinem Bann, dass es sich nach Ende der Vorstellung (nach einer ca. 3-stündigen Darbietung) nicht nehmen lässt, sich vor der Bühne zu versammeln, um diesem Mann / Künstler, dem alles zu gelingen scheint egal was er „darstellt“ (Schauspieler, Sänger, Vorleser! Sogar Tänzer würde man ihm abnehmen) zu huldigen!!

Doch Halt! Nicht nur ihm, auch dem Chor und den Musikern, gilt die Huldigung und der Dank! Durch deren Zusammenspiel erst so was „Großartiges“ entstehen konnte. Danke, für diesen „wunderbaren“ Abend. Dass diese Lesung in Wien, die letzte „Show“ einer ca. 2-jährigen Tour war, lässt so manchen – vor allem den Hauptakteur in Wehmut verfallen.

Aber so ganz nach Abschied, sah das gestern Abend nicht aus…..

Eure MM

geschrieben am 05.02.2010 um 11:37 in Allgemein von fuxia
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